Oft hört man, dass Trüffel nach nichts schmecken würden. Der hohe Preis sei total überzogen. So reden    eigentlich nur Unwissende, die selbst (noch?) keine positiven Trüffel-Geschmacktserlebnisse erfahren haben. Sie können diesen Äußerungen einfach Glauben schenken, oder selbst ander (eigene!) Erfahrungen sammeln.

Es gibt kostengünstige Möglichkeiten, Trüffelgeschmack überhaupt einmal kennen zu lernen. Man muss dazu nicht unbedingt in Feinkostläden gehen, sondern kann auch in größeren, gut sortierten Lebensmittelgeschäften fündig werden.

Frisches Trüffelöl oder Trüffelbutter in kleiner Menge auf noch warmem Toastbrot können ein erster Anfang sein. Sie werden wirklich intensiven Trüffelgeschmack wahrnehmen. Ob Ihnen der Geschmack dann auch zusagt, ist eine ganz andere Frage. Falls ja, unternehmen Sie ruhig weitere Versuche, falls nein, können Sie wenigstens weitergeben,   dass es diesen Trüffelgeschmack sehr wohl gibt.
Fast genauso einfach sind Trüffelcremes in Nudelsoßen zu gebrauchen. Diese liefern gute Geschmacksergebnisse, wenn sie erst am Schluss beigemischt und nicht mitgekocht werden. Sonst kann sich das Aroma fast komplett verflüchtigen und es schmeckt nicht mehr nach Trüffel.
Auch bei Trüffel-Käseprodukten und Trüffelsalami kommt der Trüffelgeschmack meist deutlich zum Vorschein; schlicht mit Weißbrot und einem Glas Rotwein können sich prima Geschmackserlebnisse einstellen.

Sollten Sie Gefallen am Trüffelgeschmack gefunden haben, werden Sie früher oder später das Naturprodukt Trüffel frisch kaufen und dann auch selbst zubereiten wollen.